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„Carey’s in the basement, she doesn’t wanna come up. She tells me she’s been hurt.“ – Diese Zeilen schreien fast nach düsteren Akkorden, einer bedrückenden Atmosphäre und einem tiefen, niederschmetternden Sound. Doch Nosie Katzmann geht auf seiner neuesten Single „CAREY“ einen völlig anderen Weg: Er verwandelt diesen Schmerz in etwas positiv Paradoxes, verpackt die Melancholie in eine musikalisch fröhliche Umsetzung. Und genau dieser Kontrast macht seine neuen Song so hervorstechend.
Was die Kunst der Kontrapunkte angeht: Nosie hat gerade erst mit „P.O.R.N.O.“ ein waschechtes Technoalbum veröffentlicht – ein Werk voller synthetischer Sounds. Doch nun werden die Samples erst einmal beiseite gelegt und die akustischen Instrumente wieder ausgepackt. Ein prägnantes, fast unschuldig wirkendes Piano eröffnet die Strophe, begleitet von einem melodischen Bass, der den Klangraum füllt. Gitarre, Drums und Tambourine machen das Bild der Instrumentierung komplett – hier spielt eine echte Band, kein Computer, keine K.I.! Reminiszenzen werden wach an die Klänge der 60er und 70er Jahre und diese verleihen dem Track einen ganz speziellen, nostalgischen Charme.
Und dann ist da noch dieses markante Pfeifen im Intro. Wie es mit dem Songthema zusammenhängt? Und wer pfeift da überhaupt? Die Antwort darauf bleibt offen und die Interpretation ganz dem Hörer überlassen – ein kleines Mysterium, das dem Song erhalten bleiben soll!
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